15 Wanderer*innen trafen sich pünktlich um 8:30 Uhr am Bahnhof in Plochingen ein. Unser Ziel war der Stuttgarter Süden. Um dorthin zu gelangen benutzten wir verschiedene Verkehrsmittel: S-Bahn, U-Bahn und die bekannte Zahnradbahn vom Marienplatz nach Degerloch. An der Haltestelle Haigst (Stadtteil von Degerloch) besuchten wir den Aussichtpunkt Santiago-de-Chile-Platz, welcher einen schönen Ausblick auf Stuttgart bietet.
Unsere Wanderung führte uns durch den Wald vorbei am Garnisonsschützenhaus und Dornhaldenfriedhof weiter zum Waldfriedhof.
Nach kurzer Rast ging es weiter zum Einstiegspunkt der Schwälblesklinge, ein wildromantisches Kerbtal.
Der Weg durch die Klinge führt hinunter in den Stuttgarter Stadtteil Kaltental.
Die unterschiedlichen Schichtstufensandsteine sind beindruckend und man ist erstaunt, dass es fast mitten in der Stadt einen solchen Mini-Canyon gibt.
Da der Weg durch die Klinge auch als geologischer Lehrpfad ausgeschildert ist, gibt es unterwegs etliche Informationstafeln.
Unsere bisherige Wanderroute hat uns auf dem bekannten Stuttgarter Rundweg (Rösslesweg) geführt und wir konnten der Rössleswegsmarkierung folgen.
Kurz vor dem Talschluss wechselten wir zum Joseflesweg, welcher uns wieder hinauf zum Ausgangspunkt der Schwälblesklinge führte.
Nach der Mittagseinkehr im Heimgarten St. Josef (beim Waldfriedhof) gingen wir zur Standseilbahn, die uns hinunter nach Heslach brachte.
Mit U-Bahn und S-Bahn ging‘s zurück nach Plochingen.
Neben dem Höhepunkt unserer Tour – der Schwälblesklinge – haben wir auch alle wesentlichen Verkehrsmittel im Raum Stuttgart benutzt.
Die Wanderführer Dieter Weiss und Günter Reichart bedanken sich nochmals bei allen Mitwandern*innen für das Interesse an dieser Wanderung.
Bericht: Dieter Weiss
Bilder: Günter Reichart und Dieter Weiss