Familiengruppe Albverein Plochingen Turmchallenge Mai/Juni 2021

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen!
Da wir leider nicht zusammen wandern konnten, mussten wir kreativ werden. So wurde unsere Turmchallenge ins Leben gerufen.
Die Aufgabenstellung war mit der ganzen Familie so viele Albvereinsaussichtstürme im Zeitraum von Mai-Ende Juni 21 zu besuchen. Vor den Türmen erfolgte dann ein Selfie als Beweis, welches in unserer Gruppe geteilt wurde.
Gesagt getan, unsere Familien nahmen die Herausforderung mit Eifer an:
Es gibt wirklich so viele, so schöne Türme in ganz wundervollen Gegenden.
So folgte ein Turmbild nach dem andern.
Das schöne war, das dann auch Bilder geschickt wurden von Türmen aus ganz Deutschland. Eben von dort, wo unsere Familien gerade unterwegs waren.
Durch das Teilen konnten wir auf diese Weise jeder für sich und doch gemeinsam auf Wanderschaft gehen.
Es war wirklich ein spannende Zeit!
Und Gewinner gab es natürlich auch, auf die noch eine kleine Überraschung wartet.

Text: Maria Rauchfuß

Familienaktion: Entdecker Tour

Erneut zog sich die Familiengruppe die Wanderschuhe an und ging auf Entdecker-Tour.

Dazu mussten wir gar nicht weit, denn unser Ziel war der Holderstein unterhalb von Hohengehren.
Los ging es in Reichenbach, immer den Bach entlang. Ganz einfach haben wir es uns aber nicht gemacht, denn unterwegs gab es viele Stationen, wie zum Beispiel Gruppenfangen, Steinweitwurf, Rätselfragen und Führung mit verbundenen Augen.

Gestärkt nach einem leckeren Vesper wanderten wir einen kleinen Berg hoch. Als der Weg dann schmäler wurde, bekamen wir die Sage zum Holderstein erzählt. Damit es uns nicht wie dem Reiter damals erging, arbeiteten wir uns vorsichtig im Gänsemarsch zu diesen Felsen vor. Dann wurde es spannend: denn da war ein großer Graben. Doch mit vereinten Kräften hat es jeder gut rüber geschafft.

Auf dem Rückweg machten wir noch einen Halt am kleinen See um unsere selbstgebauten Boote schwimmen zu lassen.

Natur, Abenteuer, Spaß&Spiel und Zeit mit der Familie- was will man mehr!

   

   

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Text: Maria Rauchfuß
Bilder: Maria Rauchfuß

Familienaktion: Wo ist der Osterhase?

Wo ist der Osterhase?

Am Ostermontag traf sich die Familiengruppe um 11.00 Uhr am Albvereinturm.
Die Kinder waren schon aufgeregt, denn der Osterhase wollte uns besuchen. Doch wo hatte er sich versteckt? Thomas hatte Spuren gefunden, denen wir nachlaufen sollten. Damit kein Kind verloren geht, durfte sich jedes an dem langen Seil einen Platz suchen und los ging es. Unser Weg führte uns am Waldkindergarten und der Bühleiche vorbei, doch den Osterhasen fanden wir nicht. Die Spuren führten zurück zum Turm. Hatte uns der Osterhase etwa an der Nase herumgeführt? Nein, er lockte uns nur vom Turm weg, damit er in Ruhe für jedes Kind ein Ostergeschenk verstecken konnte.

Die Kinder liefen vergnügt über die Wiese und schauten hinter Büschen und Bäumen. Schnell waren die Geschenktüten gefunden. Mit was sie wohl gefüllt sind? Die Freude über die lustige Knete, Spiralmännchen, Schokolade und Gummibärchen war rießengroß. Alle haben sich sehr darüber gefreut.

Danke lieber Osterhase und Tschüß bis zum nächsten Jahr!

 

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Text: Elke Becker
Bilder: Maria Rauchfuß

Familienaktion – „Time to Play“ (Spielenachmittag)

Dies war das Motto am Sonntag-Nachmittag (28.01.2018) im Albvereinsturm.
Jede Familie brachte ihre Lieblingsspiele mit und alle fingen an zu spielen.

Egal ob Würfel- oder Brettspiel, es war für jedes Alter etwas dabei:
Da durfte die Kakerlake durchs Labyrinth laufen, es wurden Hüttchen gefangen und mit ruhiger Hand nach Herz und Niere gefischt.

Es wurde um farbige Würfel gezockt oder in Reihen gelegt.

Die Zeit verging wie im Flug und alle hatten ihren Spaß!

 

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Familienaktion – „Ostermontag und der Osterhase“

Hurra, der Osterhase war da!

Am Ostermontag traf sich die Familiengruppe bereits vormittags am Albverein-Turm.
Die Kinder waren ganz aufgeregt, fanden sich doch eindeutige Spuren vom Osterhasen. Doch wo ist er lang gehoppelt und hat er für uns auch ein paar Eier versteckt?
Wir folgten gutgelaunt seinen Spuren, die uns in den Wald führten. An der großen Bühleiche hörten wir etwas verdächtiges im Unterholz rascheln. Ist das etwa der Osterhase? Langsam und leise schlichen wir uns an und schauten nach. Da saß er, mit graukarrierter Jacke, der Thomas. Leider nicht der Osterhase, der war schon weiter gehoppelt, hat aber für jedes Kind ein Ostergeschenk versteckt. Begeistert machten sich die Kinder auf, ihr Geschenk zu suchen. Wo könnte es sein? An der Wurzel dort hinten oder in dem Baumstumpf hier vorne? Nach kurzer Zeit hatte jedes Kind seine Becherlupe mit Osterhase und Schokoeiern gefüllt gefunden. Die Freude war rießengroß, denn so eine Becherlupe ist ein guter Begleiter bei unseren zukünftigen Ausflügen.
Vielen Dank lieber Osterhase!

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Gesundheitswandern – Wandern mit Kindern leicht gemacht!

Unser Ausflug am 19.03.2017 führte uns zur Burg Teck. Los ging es am Parkplatz „Hörnle“ mit unserer Gesundheitswanderung speziell für Kinder. Gesundheitswandern heißt wandern mit Übungen, Spielen und ganz viel Spaß!

Auf der Wiese oberhalb des Parkplatzes wartete die erste Aufgabe auf uns: gemeinsam unter einem schwingenden Seil hindurch laufen. Das war gar nicht so einfach. Danach ging es hüpfend wie die Frösche, galoppierend wie die Pferde und fliegend wie die Adler den Berg hinauf. Immer wieder warteten neue Aufgaben auf uns: Wer findet seinen Baum, den er vorher „blind“ umarmt hatte? Wer kann sich leise anschleichen ohne gehört zu werden? Gut gelaunt und stolz (alle Aufgaben hatten wir erfüllt) kamen wir oben auf der Burg an. Nach einer kurzen Pause ging es über die Sybillenhöhle, in der wir uns als Höhlenforscher ausprobierten und ganz bis ins letzte Ecke krochen, zurück zum Parkplatz.

Gesundes Wandern macht richtig viel Spaß!

Anbei ein kleiner Rückblick in Bildern:

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Familienaktion „Urzeitforscher“ am 19.02.2017

Früher war alles besser ….

…dachte sich die Familiengruppe und unternahm am 19. Februar einen Ausflug ins Urgeschichtliche Museum (Urmu) Blaubeuren.

Als erstes bekamen wir eine Führung durch das Museum. Dort erhielten wir einen Eindruck über die wichtigsten altsteinzeitlichen Funde, die auf die Lebensweise der Neandertaler und des frühen modernen Menschen schließen lassen.

Wir lernten verschiedenen Werkzeuge und Techniken kennen, mit denen die Menschen vor über 40 000 Jahren gearbeitet haben. Außerdem gab es noch Schmuck und Kunstobjekte, wie z. B. Tier- und Menschenfiguren aus Elfenbein zu sehen. Auch Musik gab es schon in der Eiszeit, so konnten wir eine Flöte aus Knochen und Schwirrhölzer ansehen und hören.

Wir erlebten was es heißt eine Familie bzw. Gruppe in dieser Zeit gewesen zu sein.

Nach der Führung durften wir selbst in die Eiszeit eintauchen und mit den „alten“ Werkzeugen einen Beutel mit Schnur basteln. Gar nicht so einfach mit einem Stein einen Kreis aus Leder auszuschneiden, Löcher anzuzeichnen und mit einem kleinen Geweihstück durchzustechen. Die Schnur wurde aus Bast gedreht. Schmücken konnte man seinen Beutel noch mit Muscheln, in die mit Sandstein ein Loch gerieben wurde (Achtung: wird heiß!!!).

So einen Beutel zu fertigen ist ganz schön anstrengend und zeitaufwändig, aber am Schluss konnte jeder einen mit nach Hause nehmen. Der Ausflug hat sowohl den Kleinen als auch den Großen sehr viel Spaß gemacht und wir hatten großen Respekt vor dem Leben der Eiszeitmenschen.

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Familienaktion „Ri-Ra-Rutsch“ am 22.01.2017

Mit strahlendem Sonnenschein ging es los zur Eisbahn. Obwohl es ziemlich voll war, fanden wir noch unsere Plätzchen. Schnell die Schlittschuhe angezogen und dann ging´s ab aufs Eis:

Für manche, egal ob Groß oder Klein, waren es die ersten Schritte auf dem Glatten, für andere das erste Mal seit laaaaanger Zeit und bei manchen steckte da schon mehr Routine dahinter.

So drehten wir unsere Runden, der eine schneller, der andere langsamer, schoben und zogen uns gegenseitig weiter, klatschen uns gegenseitig ab oder klatschten auch mal aufs Eis (keine Angst, es ist nichts passiert).

In den Pausen waren wir gut versorgt mit heiß dampfenden Bechern Tee.

Die Abschlussmeinung war einstimmig: „Das war eine tolle Idee!“

Müde, aber glücklich ging es dann wieder nach Hause.

Wie viel Spaß wir hatten, lässt sich gut auf den Bildern erkennen:

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Familienaktion „Esel Trekking“

Am 19. Juni trafen wir uns am Aussichtsturm des Albvereins um gemeinsam nach Aichwald-Aichelberg zu fahren.

Heute waren wir mit ganz besonderen Wandergesellen verabredet. Eingezäunt auf einer Wiese erwarteten sie uns schon und begrüßten uns mit einem lauten „IIIAA“.

Als erstes durften wir zu unseren Wandereseln langsam Kontakt aufnehmen und uns mit ihnen etwas vertraut machen. Bürste in die Hand und einmal striegeln, das fanden die Esel gut und die Kinder hatten ihre anfängliche Scheu schnell überwunden.

Unsere Führerin gab noch wichtige Tipps im Umgang mit den Eseln: z. B. Niemals von hinten an den Esel herantreten, da er ausschlagen könnte.

Mit sechs Eseln zogen wir los. Jeder Esel hatte zwei Führleinen, so dass immer zwei Kinder einen Esel (oder vielleicht auch der Esel die Kinder) führen konnten.

Unsere Wanderung führte uns rund um Aichwald. Die Esel achteten immer auf genug (Essens)Pausen, so dass alle gut mitkamen. Nach guten 1 ½ Stunden verabschiedeten wir uns von unseren Wegbegleitern.

Auf dem in der Nähe gelegenen Spielplatz ließen wir den Tag mit leckeren Grillwürstchen ausklingen. Eine schöne Wanderung, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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