Schwäbischer Albverein ehrt langjährige Mitglieder
Geselliger Kaffeenachmittag mit der Singgruppe und Jubilarehrungen in der Gaststätte Waldhorn.
Am Sonntag, den 27. Oktober 2019, nahm die Ortsgruppe Plochingendes Schwäbischen Albvereins bei Kaffee und Kuchen ihre Jubilarehrungen vor. Ausgezeichnet wurden Mitglieder für ihre 25-, 40-, 50- und 70-jährige Mitgliedschaft.
Die Singgruppe Plochingen und Baltmannsweiler umrahmte den Nachmittag musikalisch und begann mit dem Lied„Droben im Oberland“.
Die Vorsitzende des Esslinger Gaus, Karin Feucht, bemerkte, dass die Pläne am „Tag des Wanderns“, am 14. Mai 2020, dahin gehen, dass die umliegenden Ortsgruppen nach Plochingen zum Jubiläumsturm wandern und der Abschluss im Waldhorn geplant sei.
Langjährige Vereinstreue
Nach dem Kaffee und Kuchen zeichneten Karin Feucht sowie Doris Tosic und Wolfgang Bihl vom Vorstandsteam der Plochinger Ortsgruppe die Jubilare aus.

Die Ehrungen begannen mit Heinz Scholze, der für seine 70-jährige Treue zum Schwäbischen Albverein mit Urkunde und Nadel ausgezeichnet wurde.

Einen „Reigen an Jubilaren“ gebe es für 50-jährige Mitgliedschaft: Für ein halbesJahrhundert Treue zum Albverein wurde Margot Schmögner, Vojislav Tosic, Erika und Heinrich Linderer gratuliert. „Wir hoffen, dass Sie weiterhin nach Kräften unsere Vereinsziele realisieren können“, wird in der Urkunde gewünscht. „Vielen Dank für alles, was der Albverein gegeben hat“, bedankte sich Erika Linderer.

Des Weiteren erhielt Bürgermeister Frank Buß für seine 40-jährige Mitgliedschaft Nadel und Urkunde verliehen.
Isolde und Albrecht Maurer wurden für 25 Jahre Vereinstreue ausgezeichnet.
Eine silberne Ehrennadel für besondere Leistungen bekamen Hans-Otto und Roswita Graf für ihre Tätigkeit als Wanderwart der Ortsgruppe Plochingen verliehen.„Nur mit diesen Leuten kannst du eine Ortsgruppe leiten“, meinte Karin Feucht. Ferner erhielten die Wanderführerin und Naturschutzwartin Helga Marx-Pflüger sowie der Wanderführer und Wanderwart Wolfgang Wagner eine Ehrennadel.

Der ehemalige Bürgermeister Eugen Beck war im vergangenen Jahr schon 50 Jahre Mitglied beim Albverein und betonte die Aktivitäten des Vereins. So sei man beim Wandern für die gesetzten Zeichen dankbar, dabei sei das Zeichensetzen ein „Saugeschäft“. Die Vereine seien einst Heimat gewesen, wo man Freunde hatte und seinen Lebenszyklus verbrachte. Das Singen fördere ein besonderes Gemeinschaftsgefühl und sei „ein Stück Brauchtum“. Auch das Theaterspielen sei einst gepflegt worden.
Mit dem gemeinsamen Singen von Liedern sowie Gesprächen in geselliger Runde klang der Nachmittag aus.
Bericht und Bilder: Matthias Drißner, Freier Journalist